Silber und Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Jugend B für den LRV SAH

Fabio Klett (mit Vati)
Fabio Klett (mit Vati)

Herdecke/13-15.03.2015: Am vergangenen Wochenende ging es für die Sportschüler des Landesleistungszentrums zu den deutschen Meisterschaften der B-Jugend ins nordrhein-wesfälische Herdecke.

Nach guten Leistungen in den Vorbereitungsturnieren konnten sich acht Sportler für dieses Turnier qualifizieren und sich damit auch Hoffnungen auf vordere Platzierungen bei diesem Wettkampf machen.

Besonders hervorzuheben ist dabei Fabio Klett (Halle). In der Gewichtsklasse bis 38 Kilogramm zählte er zum engeren Favoritenkreis und behauptete sich in seinen ersten drei Kämpfen äußerst souverän. Nach einer knappen Niederlage gegen den späteren Turniersieger, gelang es ihm, in seinem abschließenden Finalkampf um die Bronzemedaille, die Nerven zu behalten. Mit einer guten Taktik konnte er dann einen knappen Vorsprung erringen und bis zum Abpfiff aufrechterhalten.

Auch für Adrian Stachowiack (Braunsbedra) lief es an diesem Tag sehr gut. Nach drei souveränen Siegen musste er sich nur im Finale geschlagen geben. Am Ende konnte er sich verdient die Silbermedaille umhängen lassen. Adrian, der ab kommenden Schuljahr die Spoirtschule in Halle besuchen wird, hat allerdings nächstes Jahr nochmals in der B-Jugend die Möglichkeit eine Medaille zu erkämpfen.

Neben dieser Leistung konnten sich auch Max Bartel und Ruben Taege (beide Halle) mit soliden Techniken und klarem Kampfkonzept präsentieren, wobei beiden in den entscheidenden Kämpfen das nötige Quäntchen Glück fehlte. Dennoch sind Platz 6 für Max und Platz 7 für Ruben durchaus beachtliche Ergebnisse für die beiden Sportler.

Hinter den Erwartungen blieb Nick Büchner (Halle), der nach zwei vermeidbaren Niederlagen und zwei Siegen ebenfalls mit Platz 7 die Heimreise antreten musste.

Alle weiteren Wettkämpfer von der Saale schieden vorzeitig aus dem Turnier aus und verpassten damit den Kampf um die vorderen Platzierungen.

Als Fazit bleibt aus diesem Turnier mitzunehmen, dass alle Sportler bislang eine gute Entwicklung vollzogen haben und sich technisch und taktisch auf Augenhöhe mit der nationalen Spitze messen können. Es wird jedoch noch viel Arbeit und Training nötig sein, um dieses Niveau auch in höheren Altersbereichen zu bewahren.