enviaM-Gruppe unterstützt Projekt für Flüchtlinge beim AC Germania Artern

Die enviaM-Gruppe unterstützt ein Projekt für Flüchtlinge in Artern. Der Athletenclub Germania Artern 1900 integriert asylsuchende Flüchtlinge in das Vereinsleben und erhält dafür 500 Euro sowie einen Trikotsatz. Der Energiedienstleister fördert das Vorhaben im Rahmen des „Integrationsfonds“. Dieser kann von Vereinen mit speziellen Aktivitäten zur Integration von Flüchtlingen in Anspruch genommen werden.

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Der Arterner Athletenclub bietet Trainingsmöglichkeiten für die traditionsbehaftete Sportart Ringen. Derzeit trainieren auch 15 Flüchtlinge zwischen 8 und 18 Jahren gemeinsam mit weiteren Sportbegeisterten. Vereinsvorstand Lothar Finke möchte noch mehr asylsuchende Kinder und Jugendliche integrieren: „Wir engagieren uns stark im Nachwuchsbereich und schaffen nicht nur ein sportliches, sondern auch ein soziales Umfeld. Jugendlichen eine Perspektive bieten, steht für uns an oberster Stelle. Die Herkunft spielt dabei keine Rolle. Bei uns darf jeder mitringen.“

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ACG-Vorstand Lothar Finke bei der Begrüßung mit Michael Scheffler von der enviaM.

Die enviaM-Gruppe ist sich den gesellschaftlichen Herausforderungen durch die steigende Zahl von Asylbewerbern in den Kommunen bewusst und macht sich für ihre Integration stark. Vereine, die an einer Förderung durch den Fonds des Unternehmens interessiert sind, werden gebeten, über ihre Kommunen einen entsprechenden Antrag zu stellen. Dieser ist bei den jeweiligen Kommunalbetreuern der enviaM-Gruppe oder im Internet unter www.energie-bewegt.de/soziales erhältlich.

„In den Vereinen bieten sich viele Möglichkeiten für ein gelebtes Miteinander der verschiedenen Kulturen. Mit dem ‚Integrationsfonds‘ leisten wir unseren Beitrag zur Willkommenskultur für asylsuchende Flüchtlinge“, so Michael Scheffler, Kommunalbetreuer bei enviaM.

Der Fonds hat ein Volumen von 55.000 Euro. Antragsberechtigt sind Städte und Gemeinden im Grundversorgungsgebiet der enviaM-Gruppe, das sich über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erstreckt.

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