Jungen Sportlerinnen fehlte das Glück

Die offenen Mitteldeutschen Meisterschaften im weiblichen Ringkampf zogen fast 200 Sportlerinnen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Württemberg, dem Saarland und natürlich Sachsen-Anhalt nach Werdau. Viele Sportlerinnen nutzten die Chance eine Standortbestimmung vor der DM durchzuführen. Der LRV SAH schickte sechs Sportlerinnen an den Start.

Eröffnung1 webEröffnung2 webJennifer Bartolomäus (1. RC Dessau, weibliche Schüler, 63 kg) musste sich Amira Heilmann (SV Luftfahrt Berlin) auf Schultern geschlagen geben. Danach schulterte sie selbst Merle Mehlhorn (AC Werdau). Gegen Joelin Seliger (Demminer RV) musste sie sich auch geschlagen geben – Bronzemedaille.

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IMG_3479webDer AC Germania Artern schickte drei Athletinnen über die Waage. Katharina Gilewitsch (weibliche Jugend, 52 kg) musste fünf Mal antreten. Sie musste sich nur Claudia Suttner (RSV Rotation Greiz) undAngelina Purschke (SV Warnemünde) geschlagen geben. Die anderen drei Begegnungen gewann sie souverän auf Schultern. Damir stand am Ende der dritte Platz fest. Lena Bauer (weibliche Schüler, 34 kg) kam nicht richtig in das Turnier und wurde Zehnte. Joy Chantal Kießler (weibliche Schüler, 42 kg) verlor ihren Auftaktkampf gegen Maria Drogoin (SV Grün-Weiß Weißwasser). Danach legte sie vier Schultersiege gegen Heinricke Stegmann (SV Preußen Berlin), Emilie Bauer (SV Fortuna Pößneck), Emma Buschner (KSV Pausa) und Julia Fiedler (RC Chemnitz) hin. So gewann sie die Silbermedaille.

Drei Sportlerinnen standen für den RSV Merseburg am Start. Jasmin Rabenhold (weibliche Jugend, 60 kg) landete nach zwei Kämpfen auf den neunten Platz. Für Cecile Kresse (weibliche Schüler, 29 kg) hingen die Trauben noch etwas zu hoch – Rang neun. Katja Berlin (weibliche Schüler, 34 kg) konnte im ersten Kampf Emily Sogalla (AC Werdau) schultern. Nach den Poolkämpfen war sie Dritte in ihrer Gruppe un zog in das Finale um den fünften Platz ein. Hier verlor sie gegen Pauline Hempel (SV Preußen Berlin) und wurde Sechste.

Amelie Ben Naceur von der TSG Halle Neustadt truf sich bei der weiblichen Jugend im Limit bis 56 Kilogramm in die Turnierlisten ein. Nach der Auftaktniederlage gegen Susan Wagner (RTV Zöblitz) konnte sie Akzente setzen. Sie bezwang mit 12:0 Virgine Richter (RSK Gelenau) nach Punkten. Es folgte die zweite Niederlage und somit der achte Platz.

Amelie1 webAls Kampfrichter für den LRV SAH fungierten René Wenzel und Christoph Krumrey.

Autor: Christoph Krumrey