Mitteldeutsche Meister in Stendal gekrönt

Der Landesringerverband Sachsen-Anhalt (LRV SAH) hat dem RSV Stendal 07 die Aufgabe übergeben, die offenen Mitteldeutschen Meisterschaft der C- und D-Jugend im freien Ringkampf auszurichten. Es waren 211 Sportler aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen und ganz Sachsen-Anhalt dazu angereist. Die Eröffnung wurde durchgeführt vom Oberbürgermeister Klaus Schmotz, der die Ringer auf faire Kämpfe einstimmte. Weiterhin redeten der Startausweisreferent des LRV SAH Rolf Leutelt und der Kampfrichterreferent René Wenzel.

In der C-Jugend trugen sich 119 Athleten in die Turnierlisten ein. In den Gewichtsklassen mit über 20 Startern holten Islam Agaev (SC Roland Hamburg, 34 kg, 23 TN) und Ramzan Baliev (RC Germnia Potsdam, 38 kg, 24 TN) die begehrten Titel. Mitunter konnten schöne Techniken mit Amplituden bewundert werden. In der Vereinswertung stand am Ende der RC Germania Potsdam vor dem SV Luftfahrt Berlin auf dem ersten Platz.

In der D-Jugend gingen 92 Ringer auf die Matten. Abakar Magomedov (SC Roland Hamburg, 29 kg, 14 TN) und Finn Kühn (SV Luftfahrt Berlin, 34 kg, 17 TN) holten die obersten Podestplätze in den teilnehmerstärksten Gewichtsklassen. In dieser Altersklasse konnte sich der SV Luftfahrt Berlin vor dem SC Roland Hamburg durchsetzen.

Die Verbandswertung gewannen die Ringer aus Sachsen vor Brandenburg und Berlin.

Die Mitteldeutschen Meisterschaften konnten von den Stendaler mit Hilfe der elektronischen Listenführung und von Anzeigen per TV-Gerät an den Matten durchgeführt werden. Neben der Meisterschaft fanden auch die Feierlichkeiten zur zehnjährigen Selbstständigkeit der Ringer statt. Viele Sponsoren und ehemaligen Sportler machten sich einen Eindruck von der geleisteten Arbeit. Der Vereinsvorsitzende Björn Buchhorn war zufrieden mit dem Turnier sowie den Feierlichkeiten und betonte: „Die Ausrichtung eines solchen Events ist nur durch die Unterstützung von den vielen tatkräftigen Mitgliedern, Freunden, Familien und natürlich Sponsoren möglich. Wir möchten uns dafür herzlich bedanken.“

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Bericht: Christoph Krumrey