MDM Sonneberg, 22.01.2011
Anwesende LOs: SAS, SAH, THÜ, BRB, MVP, Gast: SV Magdeburg (SAH). Entschuldigt: LO Berlin
Kurzzusammenfassung:
B. Rehbein übernimmt als anwesender Präsident die Sitzungsleitung und entschuldigt A. Heft, der aus privaten Gründen verhindert ist. Alle Anwesenden sind sich einig, dass die Sitzung und auch die terminliche Eile gerechtfertigt sind und zeitnah eine Lösung in Bezug auf die Regionalliga geschaffen werden muss.
Die Ergebnisse der Beratung am OSP Potsdam 2010 werden bestätigt, alle halten am Konzept der neu zu bildenden und klar geregelten Regionalliga fest.
Für die neu zu bildende Regionalliga kommen aus aktueller Sicht folgende 8 Vereine in Frage (Oktober: 11!):
o Magdeburg (?)
o Frankfurt/Eisenh.stadt II
o Werdau (?)
o Gelenau
o Leipzig/Taucha II
o Luftfahrt Berlin II
o Zella-Mehlis
o KK Küstenringer II
o Potsdam II
o Ggf. weitere Teams (Absteiger), allerdings eher nicht
· Der SV Magdeburg (als Gast vertreten) fühlt sich nicht in der Lage, in einer neuen Regionalliga 2011/2012 mitzukämpfen. Damit ist ggf. kein Verein aus SAH vertreten und die Zahl würde auf 8 schrumpfen: Das ist auch das Limit, darunter kann keine Liga entstehen. Weitere definitive Zusagen (u.a. Potsdam) stehen noch aus.
· Als Staffelleiter hat Swen Lieberamm (Berlin) seine Bereitschaft erklärt, Rückmeldung von Erhard Schmelzer steht noch aus / ist unklar. Es ist Konsens, dass z.B. den möglichen Nordvereinen – sofern möglich – auch Doppelkampftage ermöglicht werden sollten.
· Die Wettkampfordnung ist zentraler Bestandteil der Liga, um formal alle Eventualitäten zu erfassen. Zur Sitzung legt B. Rehbein eine WKO-Fassung vor, die Thomas Schmidt (Sachsen) erarbeitet hat. Diese WKO wird vorab allen Vereinen (siehe oben) und den LO noch zugehen
· Ziel zur Sitzung in Werdau (5.2.): Alle Vereine sowie die LOs erklären sich zur WKO und erkennen diese an, um anschließend an der Runde teilnehmen zu können
· Der Erste der Regionalliga wird Ende 2011 in die 2. Bundesliga aufsteigen (Aufstiegspflicht), der Letzte der Regionalliga steigt Ende 2011 in die jeweilige, darunter zu bildende Landesliga ab (Abstiegspflicht). Die Bildung dieser Ligen und vor allem der Aufstieg (Pflicht!) in die Regionalliga sind durch die LOs zu regeln. Die LOs (vor allem die ser ZG Mitteldeutschland) sichern zu, den Aufsteiger durch feste Regelungen (z.B. Relegation der unteren Ligen) zu garantieren.
· Es ist zu bedenken, dass durch die teilnehmenden 2. Mannschaften ggf. auch der Drittplatzierte oder Viertplatzierte der Liga als Aufsteiger herangezogen werden könnte. Hier ist durch die WKO eine Grenze festzulegen, um den Aufstieg klar zu regeln.
o Eine Regelung der Relegation ist sinnvoll und sollte in der WKO festgelegt werden.
Nächste Schritte:
· Intern stimmen die Verbände mit ihren Vereinen diese o.g. Varianten ab
o Weitere Anmerkungen sind willkommen, S. Lieberamm will auch Anregungen in die WKO einfließen lassen
· Die o.g. Vereine sollten zur MDM in Werdau (5.2.) einen Vertreter entsenden, der auch entscheidungsbefugt ist
o Ziel ist die Lizenzierung und verbindliche Anmeldung zur Liga am 5.2.2011!
o Auftrag der Information/Einladung der Vereine geht an die jeweiligen Landesorganisationen! Diese haben für die Information Sorge zu tragen.
· Die ZG Mitteldeutschland sollte als Träger einen Lizenzantrag für den 5.2. vorbereiten (Ausführender n.n.!), so dass in Werdau die Zusagen erfolgen können.
· Die Verbände sind angehalten, schnellstmöglich eine Beschlussvorlage für die Strukturierung der untergeordneten Ligen zu schaffen (siehe auch erster Entwurf bei der letzten Sitzung in Potsdam). Erste Vorschläge können / sollten in Werdau diskutiert werden.
B. Rehbein, 25.01.2011